Ich zeige Dir Schritt für Schritt wie Du so eine Karte selbermachen kannst:
One-Layer-Karte Eule und Wolf
Trau Dich!
Kreativität darf kein Privileg sein.
Ich zeige Dir Schritt für Schritt wie Du so eine Karte selbermachen kannst:
One-Layer-Karte Eule und Wolf
Trau Dich!
Du kommst von da:
Fertig!
Fehlen noch die passenden Couverts.
Bevor wir Umschläge anmalen, muss ein Cardstock rein. Und zwar so gross wie nur möglich.
Zum Vergleich:
Das weisse Papier ist ein A6 Kärtchen.
Der schwarze Cardstock ist mein Couvert-Cardstock den ich in den C6-Umschlag hineinlege. Du siehst der ist einiges grösser.
Tut man das nicht, drücken die Klebestellen vom Umschlag durch und das sieht nicht so schön aus.
Der Umschlag soll auf der Rückseite natürlich sauber bleiben. Tinte hat so die Eigenart, zu färben also nehme ich ein sauberes Blatt in meinem Heft und fägle den Umschlag sozusagen ein.
Die Lasche lege ich um das Blatt herum:
Die Vorderseite vom Umschlag ist auf dem sauberen Blatt.
Die Lasche geschützt auf der andern Seite.
Ich klebe den Bereich ab, den ich bunt machen möchte.
Da wo das gelbe Post-it ist, wäre ein breiterer Streifen angebracht nur so eine kleine Vorwarnung
Das sind meine Farben, die ich verwenden möchte:
Memento Ink – Dandelion, Potter’s Clay und Grape Jelly.
Und *zack* über den Post-it-Streifen drübergewischt. Möp!
Also aus der Not eine Tugend machen und nochmal einen Streifen hinkleben.
Und aufpassen dieses mal!
So gibt’s anstatt einem gestalteten Streifen auf dem Umschlag einfach zwei. Auch okay
Auch hier geht für mich ohne MISTI nichts.
Ja, das passt!
Auch hier male ich die schwarzen Rahmen hin.
Genau so wie auf den Karten.
Unten einen etwas dickeren Strich, nach oben gewischt.
In dem Zwischenraum ist Platz für einen kleinen Gruss
Einfach so! Weil Du toll bist!
Passt
Nun der zweite Umschlag.
Ich habe einen Pfotenabdruck von meinem Schäfitüt
Der soll’s sein!
Eine Farbe aussuchen die passt, Rhubarb Stalk scheint mir okay zu sein.
ich möchte Euch noch etwas anderes zeigen denn das abdecken mit Post-it-Streifen auf dem Umschlag
Mit dem Wisch-Schwamm vom Rand aus nach Innen wischen.
In der Ecke, da wo die Farbe sehr intensiv ist, mache ich einen Stempelabdruck in der selben Farbe.
Weil’s dann noch etwas …leer aussieht, male ich auch hier den Rand schwarz an:
Ja damit kann ich sein
Fertig!
Ich hoffe, Du hattest etwas Spass an dem Workshop.
Für Alternativen & improvisieren bitte hier entlang:
Alternativen & improvisieren
Danke fürs lesen,
Nelli
Du kommst von da:
Uhuuuuuu!
Fertig!
Jetzt folgt der allerallerallerschönste Moment!
Die Post-it-Streifen entfernen.
Habe ich sie richtig und gut hingeklebt?
Wenn nein, ist Farbe druntergelaufen (auch nicht schlimm, kann man spielen damit!)?
Uuuuuuuuuh!
Ha! Alles gut!
Und hier? Hier alles gut und genügend gut gemacht?
Yesssss!
Das wär’s.
Karten fertig.
Vergiss nicht, Dein Branding auf der Rückseite zu hinterlassen, bei so phantastischen Karten wollen die Leute wissen, wo sie herkommen.
Hier geht’s weiter zu den
passenden Umschlägen
Du kommst von da:
Das Lied des Volkes
Zeit, die zweite Karte zu stempeln
Auch dies mache ich nur mit Hilfe vom MISTI – ich hätte da sonst keine Chance.
Weil darum.
So sieht’s besser aus!
Ich will etwas Krautiges drum herum aber nicht nur in schwarz.
Grün egibt die schrecklichsten Farben manchmal, aber es stört bei solchen Motiven prinzipiell nicht
– also grün!
Danach mit schwarz Akzente setzen.
Es gibt Stempel, da kann man super einen zweiten und einen dritten Abdruck machen, das ergibt dann sowas wie ein Schatten, einen „leichteren“ Abdruck.
Diese Stempel hier haben so eine wahnsinnsgute Qualität, dass kaum Farbe dranbleibt.
Einen Schattenabdruck kann ich da vergessen!
Was tun?
Andere Farbe, einfach kein schwarz nehmen
Hier wird’s Paris Dusk, ein wunderbares, dunkles Blau von Memento Ink.
Noch heller?
Klar.
Ein helleres Blau darf’s sein, Summer Sky von Memento Ink.
Da hat’s dann schon zwei, drei mal abdrucken gebraucht.
Zum Schluss die schwarzen Akzente setzen und auch hier mit dem Pinsel einen Rahmen malen.
Weiter zum nächsten Teil der Anleitung:
Fertig!
Du kommst von da:
Wischen des Mondes
Noch eine Geschichte von einem nur halb-gelungenen Stempel gefällig?
Fein
Aber erst mal auswählen, nicht?
Der Baum recbts kommt nicht in Frage, der ist zu abgesägt. Das sieht nicht gut aus bei so einer Karte.
Der Baum links der passt!
Aber! falls Du den kaufst, bitte mach erst einen Testabdruck!
Eigentlich (!!!) ist der Baum in einem Rahmen drin.
Leider hat der Hersteller nur die obere und die untere Linie genommen rechts und links fehlt sie.
Das sieht, so unter uns, komplett bescheuert aus.
Ich habe die untere Linie einfach vom Stempel abgeschnitten. Oben wird die Linie ausserhalb des Bildes sein.
Sorry, wäre echt ein toller Stempel geworden.
Die Baumstempel kannst Du übrigens auch ohne schlechtes Gewissen kaufen im Chinashop, sie sind von mir und ich habe auch diese Baum-Motive unentgeldtlich zur Verfügung gestellt.
Etwa so?
Die Karte kommt wieder in den MISTI.
Ich werde ihn brauchen das sieht nach ein paar mal abdrucken aus.
Die Stempel platzieren auf der Karte…
…und den MISTI zuklappen.
Voilà!
Saubere Abdrücke nach 100x abdrucken… uff!
Die Hauptmotive sind schon mal gebongt!
Jetzt braucht’s noch ein wenig Gebüsch:
Fehlt noch das Tüpfelchen auf dem i
Mit einem Pinsel und der selben Farbe wie das Hauptmotiv – hier Archival Ink Jet Black – einen Rahmen malen.
Mit dem Pinsel Farbe aufnehmen direkt vom Stempelkissen und malen
Am unteren Rand pinsle ich immer noch ein wenig nach oben ins Bild hinein.
Das gibt einen tollen, ganzganz sanften Schatten und etwas mehr Raum im Bild.
Fertig
Hier geht’s zumnächsten Teil:
Das Hauptmotiv:
Uhuuuuuu!
Du kommst von hier:
Stempeln des Mondes
Wo sind wir stehen geblieben?
Ah ja. Mond. Noch nicht fertig, natürlich
Wär ja sonst zu einfach, hihi!
Erst mal muss das Weiss ein wenig weiger werden.
Ich wische ganz sanft und vorsichtig mit dem hellen Dandelion-Gelb drüber.
Wenn eine Stelle heller gelassen wird, wird der Mond etwas …runder
Die nächste Farbe ist das etwas dunklere Gelb, hier ist es Cantaloupe von Memento Ink.
Nächste Schicht: Tangelo – Orange.
Dunkler wird’s jetzt aber nur noch auf der linken Seite vom Mond. Ich wische mit dem Schwämmchen im Halbkreis am Rand des Mondes entlang.
Zum Schluss mein geliebtes „Potters Clay“ – ich finde diese Farbe so toll!
Und ab jetzt trennen sich die Wege der beiden Karten
Weiter zum nächsten Teil:
Das Hauptmotiv:
Das Lied des Volkes
Du kommst von da:
Der Hintergrund
Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa!
Dieser Moment!
Das ist jedes Mal ein Hühnerhautmoment für mich
Geht’s Dir auch so?
Ich behelfe mir mit einer dünnen Klinge um das Post-it an einer Stelle leicht anzuheben und abzulösen.
Das ist der Moment wo ich den MISTI hervorkrame.
Ich bevorzuge den Mini-MISTI wann immer ich kann (einfach weil ich ein wirklich chaotisches Mädchen mit einem fürchterlichen Puff auf dem Tisch bin und kaum Platz habe. Möp!), der ist so herrlich kompakt!
Auch hier gönne ich mir ein neues, sauberes Blatt Papier drin, nichts ist ärgerlicher, als eine perfekte Karte mit einer versauten Rückseite!
Du erinnerst Du an den Rest vom ausgestanzten Kreis?
Den braucht’s jetzt als Maske!
Mein Mondstempel ist grösser als dieser Kreis, also muss ich abdecken was nicht bestempelt werden soll.
Der Streifen ist zu schmal, ich klebe oben und unten noch jeweils ein (bereits benutzter) Streifen Post-it hin.
Für sowas kann man die schon benutzten Post-it-Streifen prima recyclen!
Und weil die Sache mit der Geduld und warten und so nicht wirklich mein Ding ist, ist die Oberfläche von der Karte natürlich noch etwas feucht und die Post-it-Streifen kleben überhaupt gar nicht gut darauf!
Also behelfe ich mir mit den Magneten:
Der Mondstempel ist auch so eine Story.
Ja das sind meine, wenn sie Dir in einem chinesischen Shop begegnen, kannst Du sie ohne jegliches ungutes Gefühl kaufen.
ich habe das Design unentgeldtlich zur Verfügung gestellt.
Leider hat die Manufaktur nicht ganz begriffen, wie die Stempel geschnitten sein sollten.
Und nun sind’s keine gleichmässiegn Kreise sondern – nun ja *kicher*
Aber egal, es klappt trozdem.
Das Set kostet Drei irgendwas, also durchaus okay und das Material ist schlicht gigantisch gut! Ich bin restlos begeistert – ausser vom Schnitt aber etwas ist ja immer.
Nun denn.
Wenn Du kein Mond-Set hast (also eigentlich wärs das hier die Erde… *hust*), kannst Du irgend einen Stempel nehmen der ein bissel Struktur hat. Und wenn auch das fehlt, nimm einen etwas gröberen Schwamm
Geht alles!
Du siehst, die Maske und die zusätzlichen Streifen machen Sinn!
Ich achte beim Mond-stempeln gern darauf, dass das meiste vom Rand bestempelt ist.
Das sieht dann einfach etwas weniger „platt“ aus.
Den Stempel so hinlegen wie man ihn dann gern habenmöchte…
MISTI zuklappen (das Teil ist so eine Erleichterung im Fall!)…
…aufklappen und der Stempel pappt am Deckel und kann mit dem Stempelkissen eingefärbt werden.
Ich mache das mit dem Dandelion-Gelb vom Anfang
Wenn einmal den Stempel abdrucken nicht reicht, einfach den MISTI aufklappen, nochmal den Stempel einfärben und ein zweites mal abdrucken.
Und ein drittes und ein viertes mal… das Stempeltool hat meine ganz persönliche Welt rund ums Stempeln schlicht schön gemacht.
Der Mond soll nicht platt-einfarbig sein, also nehme ich einen leicht dunkleren Farbton. Es macht nichts, wenn die Abdrücke etwas übereinander geraten.
Das ist doch schon mal nicht schlecht
Tja, wenn da nun schon so ein miniminikleiner Stempelschnipsel im Set dabei ist, dann wird der jetzt auch eingesetzt!
Wenn Du mit dem Mond zufrieden bist, kann die Maske ab:
Das selbe mache ich mit der Fotokarton-Karte.
*hex hex* und schon ist der Mond der zweiten Karte auch fertig
Sieht noch etwas platt aus, nicht?
Weiter zum nächsten Teil vom Workshop:
Wischen des Mondes
Du kommst von hier:
Vorbereitung
Es ist soweit, wir machen den Hintergrund
Dazu braucht’s als Erstes eine Maske für den Mond. Der soll weiss bleiben.
Das breite Post-it ist gerade breit genug.
Ich lasse es etwas länger, brauchen wir dann nachher so.
Meine Stanzer stanzen nicht gerne nur Post-it, ich klebe es einfach auf Bastelkarton, der ist so um 220g schwer.
Natürlich brauche ich so auch meinen Abfall auf
Das Post-it vom Karton vorsichtig und ohne eine Ecke zu hinterlassen ablösen und da aufkleben, wo der Mond hinsoll.
Mein Stanzer hinterlässt immer einen kleinen Dätsch, das ist halt so.
Das ist eine Auswahl der potentiellen Farben die ich benutzen werde.
Oder auch nicht.
Ich habe zwar eine Ahnung wenn ich anfange eine Karte zu machen, lasse mir aber den Spass an der Spontanität nicht nehmen
ich benutze wie erwähnt Memento Dye-Ink, die kleine Version der Stempelkissen: Dew Drops.Warum da Gummeli dran sind?
Damit die Deckel bleiben wo sie hingehören.
Ich beginne mit der hellsten Farbe des Mondes.
Und zwar wische ich tatsächlich im Kreis um den Kreis herum. Ich beginne in der Mitte vom Post-it-Kreis und arbeite mich kreisend nach aussen.
Ich nehme nicht zu viel Farbe aufs mal auf mit dem Schwämmchen, lieber 5x wischen als einmal zu doll (passiert mir sowieso häufig genug…).
Die Farbe heisst Dandelion (Löwenzahn).
Die nächste Farbe ist etwas dunkler, ein Orangeton.
Hier ist es Tangelo.
Die nächste Farbschicht ist ein kräftiges Rot, bei Memento Ink heisst es Lady Bug.
Rose Red ist ein Pink, damit wische ich vom Rand nach Innen (!) und das auch nur an einer Stelle ziemlich in der Mitte der Karte.
Kannst Du’s erkennen?
Diese pinkige Stelle schattiere ich mit einem Violett-Farbton, Memento Ink nennt ihn Grape Jelly.
So ganz langsam macht sich der Papierunterschied ein wenig bemerkbar, aber wirklich viel macht’s nicht aus.
Es fühlt sich eher anders an als dass es anders aussieht.
Ich schattiere den Hintergrund in allen vier Ecken mit einem dunklen Rot, Rhubarb Stalk.
Das verstärke ich – oder mildere es ab, je nach dem mit einem rötlichen Braunton, hier Potter’s Clay.
Und weil’s ohne Grün arg langweilig wäre (Grün ergibt oft die scheusslichsten Farbtöne, die am Schluss am genialsten aussehen), kommt ins untere rechte Eck ein wenig Bamboo Leaves.
Das wär’s schon mit dem gewischten Hintergrund.
Wenn Du zufrieden bist mit dem was Du siehst auf Deinen Karten, kannst Du das ausgestanzte Kreis-Post-it abziehen.
Du darfst die Karte(n) auch gern noch ein wenig liegenlassen damit sich die Tinte schön setzen und etwas mehr trocknen kann.
Geduld ist eine gute Sache
Weiter zum nächsten Teil:
Stempeln des Mondes
Im Forum www.bastel-elfe.de habe ich (Username das Stempelchen)
einen Kartenworkshop versprochen zum Thema One Layer Karten (winkewinke sabkim *smile*).
Es ist weder schwierig noch kniffelig, ja ich möchte behaupten, es kann fast gar nicht schiefgehen – einfach weil immer etwas Gutes dabei rauskommt.
Dies sind die Karten, die wir in diesem Workshop machen:
Sieht beeindruckend aus, nicht?
Ist es nicht.
Wirklich nicht.
Sieht nur so aus.
Ganz wichtig, wirklich ganz ganz wichtig ist das passende und richtiges Werkzeug und Material!
Man unterschätzt das gern.
Aber selbst da gibt es bei diesen Karten immer die Möglichkeit, zu improvisieren und einen andern Weg zu gehen.
Ich werde mich bemühen, auf möglichst alles einzugehen
Die Anleitung ist wirklich sehr umfassend und gross, ich werde sie in Einzelteile stückeln, und zwar:
Der Hintergrund
Stempeln des Mondes
Wischen des Mondes
Das Hauptmotiv:
Das Lied des Volkes
Uhuuuuuu!
Fertig!
Die passenden Umschläge
Alternativen & improvisieren
Meine Hilfsmittel die ich benutze sind folgende:
einen MISTI, bezw. zwei, den MIni-MISTI und den Original-MISTI
Post-it-Streifen zum abrollen
Einen Flachpinsel
Immer sauberes Papier um die Karte und den Umschlag draufzulegen.
Ich arbeite mit Wisch-Schwämmchen und
benutze hier Memento Stempelkissen.
Aber die Stempelkissen sind wirklich unwesentlich, solange es sich um Dye-Ink und nicht Pigment-Ink oder Alkoholtinte handelt
Die Marke spielt tatsächlich keine Rolle.
Ich nutze die Gelegenheit und mache die beiden Karten mit unterschiedlicher Papierqualität:
Einmal Bristolcarton (auf dem Foto unten rechts) und einmal Fotokarton (unten auf dem Foto links).
Ich möchte Euch zeigen und ermutigen, es auf verschiedenen Papieren auzuprobieren!
Wenn eine Technik nicht gelingt, hilft es ganz oft das Papier zu wechseln.
Fotokarton ist in der Regel problemlos zu verwenden, ein kleiner Test schadet allerdings nie
Wichtig ist die Vorbereitung.
Hier siehst Du meine Sammlung an Post-it Abrolldingsern, die kommen bei diesen Karten und den Umschlägen alle zum Einsatz.
Ja das ist teuer.
Ja das ist zudem noch ein Verbrauchsmaterial, also nicht endlos wiederzuverwerten (aus dieversen Gründen, ich werde darauf noch eingehen).
Ja das gibt Müll.
Ja man kann alternativ andere Tapes verwenden und natürlich auch normale Post-it-Zettel. Aaaaaaber… das macht’s immer ein bisschen umständtlicher plus das Risiko dass wir das Papier aufrupfen ist enorm gross!
Die Post-it Taperollen sind zuverlässig perfekt und ich für meinen Teil mag mir das leisten. Es ist für mich tatsächlich ein Stück Lebensqualität, einfach weil ich mich darauf verlassen kann.
Ich werde auch da auf Alternativen eingehen am Ende der Anleitung(-en).
Das ganz breite Tape brauche ich für die Maske vom Mond.
Die Masken besser gesagt, denn wir brauchen den ausgestanzten Kreis sowie das was übrigbleibt
Das mittlere Tape brauche ich für die Umschläge.
Und wenn Du einen breiteren rand wünschst auf Deiner Karte, ist die Dein Tape um die Karte abzukleben.
Ich mache dies, nämlich die Karte abkleben mit dem schmalen Tape.
Clevere Menschen beginnen mit dem Abkleben des Randes von der Karte
-jawoll dies ist ein Kartenrohling, eine Klappkarte; wir arbeiten direkt auf der Karte –
am Falz, danach kommen die beiden Seiten und am Schluss erst wird die untere Seite abgeklebt.
ich schaffe es meist nicht in die Gruppe der Cleveren, ehrlich gesagt
Ich orientiere mich am Rand von der Karte und klebe das Post-it etwa einen oder zwei Millimeter über den Rand.
Oben und unten darf gern bissel was überstehen, mit der Zeit aber wird man geizig…
Die Enden klebe ich hinten fest.
Je weniger da vorhanden ist, je weniger klappt das.
Wenn Du das so noch nicht so wirklich gemacht hast, gönn Dir den Luxus von einem Extrazentimeter oder noch besser, von zwei.
Es ist etwas irritierend wenn die Karte plötzlich nicht flach liegenbleiben will.
Danach die Seiten abkleben.
Schön drauf achten dass die Karte flach ist und auf keine Seite durchgebogen wird.
Das Post-it immer gut festdrücken. Achte darauf dass keine Falten und keine Lücken da sind.
Zum Schluss wie erwähnt die untere Seite der Karte.
Hier habe ich meine Zwei Klappkarten ready:
Damit Du nachher genau erkennen kannst, welche Karte Bristolcarton ist und welche Fotokarton, werde ich sie beschriften.
Geht prima auf dem Post-it (dafür wär’s ja eigentlich da, hihi!)
Wenn Du soweit bist, ist Deine One-Layer-Karte vorbereitet.
Nochmal mit dem Finger über das Post-it streichen, nur so zur Sicherheit.
Ich mache das immer bevor ich anfange
Hier geht’s weiter zum zweiten Teil der Anleitung:
Der Hintergrund
Sei gewarnt, das sind Bilder die tatsächlich und wahrhaftig weh tun in den Augen!
Ich weiss jetzt schon, dass wenn ich fertig bin mit Bilder bearbeiten & Anleitung schreiben dass ich für den Rest des Tages tränende Augen habe werde.
Also pass auf dass Dir das nicht auch passiert!
Es geht um die Stempeltechnik, mit der wir jene Bilder imitieren, wo man eine der 3d Brillen braucht, auf der einen Seite Rot, auf der andern Seite Grün? Blau? Ich weiss es grad nicht, ehrlich gesagt
Das sieht dann aus als ob’s unscharf wäre, hier die fertige Geldkarte:
Wenn Du Dir und Deinen Augen das zutraust, sei herzlich willkommen zu mehr Bildern
Falls es Dir schon reicht, hier der Kurzabriss:
1. schwarz stempeln
2. leicht nach links verschoben blau stempeln
3. leicht nach rechts verschoben rot stempeln.
Fertig.
Also:
Zuerst ein ganz normaler schwarzer Stempelabdruck.
Achte darauf dass Links und Rechts noch ein kleines Stückchen Platz ist
Jetzt positionierst Du den Stempel ganz wenig Links vom schwarzen Abdruck.
Von Nahe sieht das so aus:
Von weiter weg ist es bereits jetzt verwirrend.
Das Foto ist nicht! unscharf.
Im nächsten Schritt vom schwarzen Abdruck ein wenig nach Rechts verschoben rot stempeln:
Von weiter weg ist es nicht mehr wirklich fassbar:
Es wird nicht besser *hust*
Na? Tut’s schon ordentlich weh?
Das war’s schon mit der Faux 3d Stempeltechnik.
So einfach und so wirkungsvoll!
Ich habe noch ein paar Beispiele wenn Du magst:
Es wirkt an sich mit jedem Stempel.
Und manchmal wirkt’s grad nochmal ganz anders:
Um die Libellenkarte knüpfe ich ein Baumwollgarn, so kann man gefaltete Geldscheine drin einfädeln:
Den dazupassenden Umschlag gibt’s natürlich auch!
Ich hoffe, Du siehst noch was…
Als kleine Augenversöhnung meine Büroassistentin nach einer kleinen Biopause
Schwierig ist es wirklich nicht.
Es ist eher schwer, den Anblick länger als ein, zwei Sekunden zu ertragen
In diesem Sinne:
Gebt gut auf Euch Acht, bleibt gesund und munter!
Nelli